Svenja Bendixen: „Wir durften am 10.5. unsere Sommersaison eröffnen und hatten ein Déjà-Vu in Düsternbrook, wo wir unsere Wintersaison mit dem letzten Spiel doch sozusagen gerade erst beendet hatten. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben, was hier positiv gemeint ist, denn auch an diesem Tag hatten wir eine schöne Zeit zusammen.

Die Zahl 2 sollte uns übrigens noch über den Tag begleiten. Diesmal auf Sand, diesmal bei sehr sommerlichem Wetter, erwischte Thove einen sehr guten Start und hatte am schnellsten mit 6:1 und 6:1 gewonnen. Gilda spielte schon parallel, mühte sich ab, und hielt sehr gut mit. Ihre Ruhe und Konstanz zahlten sich aus – im Gegensatz zu ihrer Gegnerin, die schnell lamentierte und dadurch immer mehr Fehler machte, sich aber zwischendurch wieder fing und noch mal einen Zahn zulegte. Nach ca. 2 Stunden Spielzeit trennten sie sich – aus Gildas Sicht leider – mit 5:7 und 4:6.

Isa war die nächste auf dem Platz. Auch sie gab alles und machte großartige Punkte, immer wieder am Netz, aber leider reichte es am Ende nicht und sie musste sich nach 2 Stunden mit 6:7 und 4:6 knapp geschlagen geben.

Zuletzt war dann Jasmin an der Reihe, die auf eine Gegnerin traf, die ähnlich wie sie selbst spielte, und so ergaben sich in der prallen Sonne ziemlich lange Ballwechsel. Sie spielten und spielten; alle anderen konnten bereits anfeuern oder mal im Schatten entspannen. Selbst die anderen 6er-Mannschaften, die auch gerade ihr Punktspiel parallel absolvierten, hatten schon die Plätze verlassen (wenn auch nur für eine ewige Pause zwischen Einzel nach den Einzeln). Die Sonne hatte sich längst vom Platz verabschiedet, da schaffte Jasmin es und gewann 7:5 und 6:4. Ebenfalls mit über 2 Stunden Spielzeit.

Nach kurzer Pause spielten Gilda und Thove sowie Jasmin und Svenja die Doppel, immerhin war die Zeit schon fortgeschritten, doch wir alle wurden zum Glück kurz vor dem Dunkelwerden fertig. Diese beiden machten es im ersten Satz mit 5:7 spannend, und das Ergebnis von 1:6 spiegelt vor allem den Verlauf im zweiten Satz nicht unbedingt wider. Gilda und Thove blieben unter zwei Stunden und machten kurzen Prozess mit 6:2 und 6:2. So konnten wir am Ende gegen 22 Uhr mit, sagen wir mal, einem sehr knappen Unentschieden nach Hause reisen (-: